Anna Margarethe Adamez hogy élhetettvtùl négy érzéstelenìtés nélküli csàszàrt?
Itt van egy csomó link, de csak németül találtam róla valamit.
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Der Mut der Anna Margaretha Adametz
Umso spektakulärer ist der Fall der Anna Margaretha Adametz, einer Frau aus Wilster in Holstein, die im Zeitraum von 1826 bis 1836 vier Kaiserschnitte überlebte. VIER!
Doch nicht nur aufgrund dieser Kaiserschnitte war das eine besondere Frau. Sie hatte ein rachitisch verformtes Skelett. Aufgrund von Vitamin-D-Mangel in der Kindheit konnten sich ihre Knochen nie vollständig entwickeln. Sie war als Erwachsene weniger als einen
Meter groß und hatte eine stark verformte Wirbelsäule und ein noch
stärker verformtes Becken. Rein anatomisch wäre es ihr nie möglich gewesen, ein reif ausgetragenes Kind auf vaginalem Wege zu entbinden. Gemeinerweise war das erst nach dem ersten Kaiserschnitt klar, bei dem der Geburtshelfer ihr Becken von innen abtastete und eine entsprechende Verengung der sog. Cojugata vera, einer geburtshilflich entscheidenden Linie im Beckenraum, feststellte.
Annas erster Kaiserschnitt
Am Ende ihrer ersten Schwangerschaft setzten bei Anna Margaretha die Wehen ein. Wie alle, die damals etwas auf sich hielten, wollte sie zu Hause entbinden. Zwei Tage gingen ins Land
und es passierte erst einmal gar nichts. Die anwesenden Hebammen und ein Arzt versuchten, eine äußere Wendung durchzuführen. Dann versuchten sie das Kind durch
eine sogenannte hohe Zange zu entbinden. Beide Anläufe blieben erfolglos.
Ein weiterer Arzt wurde aus dem benachbarten Dorf mit zwei PS, so schnell es eben ging, zur
Unterstützung herbeigeholt. Als dieser endlich ankam, wurde am insgesamt dritten Tag des Geburtsverlaufs entschieden, dass nur noch der Kaiserschnitt die Möglichkeit bot zu versuchen, Annas und das Leben des Kindes zu retten.
Nicht lange gefackelt, denn es war ja schon genug Zeit verstrichen, wurde die Frau auf dem Esstisch des Hauses mit Servietten festgebunden und operiert. Das Kind war leider wider Erwarten tot. In dem entsprechenden Bericht stand: „Die Frau fühlte sich nach vier Wochen wohl.“
…und weil`s so schön war…
Nun war der Kinderwunsch aber nicht erfüllt worden. Es wird nirgends erwähnt, ob diesem starken Kinderwunsch persönliche Gründe oder Erbfolgeangelegenheiten zugrunde lagen.
Klar ist nur, dass sich das Spiel 1829 und 1832 wiederholte. Mit der Ausnahme, dass Anna Margaretha nicht mehr zu Hause entbinden wollte, sondern gleich in eine Gebäranstalt in Kiel fuhr.
Erneut Kaiserschnitte ohne Betäubung und ohne sich vorher die Hände zu waschen. Beide Kinder verstarben kurz nach der Geburt. Das von 1829 an einer Infektion an der linken Brustwand bereits einen Monat nach seiner Geburt. Das von 1832 verstarb ein halbes Jahr nach der Geburt an Scharlach.
Lebenswidrige Lebensbedingungen
Gebären war damals lediglich 20 Prozent der Rechnung.
Die Kinder mussten ja auch noch überleben. Ohne Impfung, ohne vernünftige Ernährung, ohne das Wissen um Bakterien und Hygiene, ohne die Möglichkeit einer Antibiose bei Infektionen, ohne Vitamin D, wie bei Anna Margareta selbst…
Jedenfalls raffte sie sich dann nochmal zum letzten Versuch auf und fuhr 1836 wieder nach Kiel, um ihr nunmehr viertes Kind zu entbinden. Dieses mal überlebte das Kind. Anna Margareta wurde Mutter einer Tochter.
Sie wurde auf den Namen Frederike Luise Caroline Cäserine getauft. Der damals dänische König übernahm höchstpersönlich eine Patenschaft für das Mädchen, was davon zeugt, wie sensationell
diese Geschichte damals war. Einen Kaiserschnitt in viermaliger Ausführung zu überleben, machte Anna Margaretha zum Rockstar unter den Müttern. Besonders ihr letzter Kaiserschnitt war ein medizinisches Event, zu dem sich mehrere Ärzte und noch mehr Studenten einfanden, um sozusagen „live dabei“ gewesen zu sein.
Ich habe nicht herauskriegen können, was aus Frederike geworden ist. Ob ihre Nachfahren wohl wissen, wie außergewöhnlich der Start ins Leben ihrer Ur-ur-ur- Großmutter war?
Mein allergrößter Respekt gilt dieser Frau Anna Margaretha Adametz. Denn das Durchhaltevermögen, das diese Dame bewiesen hat, nach all den Schicksalsschlägen, die sie im Laufe ihres Lebens erlebt hat, ist wirklich bewundernswert.
Röviden, a nö angolkóros volt, kb 1 m magas és medencedeformációk miatt nem tudod természetesn úton szülni, ezért két nap vajúdás után császármetszést csináltak, a nö életben amradt, a gyerek nem. Utána még háromszor lett terhes, és szült császárral, de csak a negyedik terhességnél maradt meg a gyerek , az elözöek meghaltak röviddel a szülés után.
3-as: egy mütét érzéstelenítés nélkül nagyságrendekkel fájdalmasabb, mint egy akármennyire nehéz szülés.
Egy érzéstelenítéssel végzett császár sem kellemesebb, mint egy hüvelyi szülés - tudom, mert mindkettöben volt részem. Ha választhatnék, nem a császárra szavaznék, az sokkal rosszabb!
De itt nem is a fájdalom volt a fö nehézség, hanem a higiénia telhes hiánya, ami akkoriban senkinek eszébe sem jutott.
1826-ban már használtak különféle bódításokat, pl. alkohol, morfium-származékok, stb. Csak azért nem olyan profi, mint az altatás.
Végtagot is vágtak le régen altatás nélkül.
Inkább a szövődményekbe, a fertőtlenítés hiányába haltak bele, nem magába a műtétbe.
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