Írnátok nekem 10 darab középszintű lefordítandó német mondatot?
Italien aufgeben hieße Europa aufgeben
Nicht Spekulanten sind Schuld an der italienischen Misere, sondern die Regierung in Rom. Trotzdem darf Europa Italien nicht fallen lassen.
Es kommt einem vor wie 1992. Damals spekulierte George Soros erfolgreich gegen das britische Pfund und der sogenannte Mani-pulite-Skandal läutete das Ende der ersten Republik in Italien ein. Die Stimmung in Europa und insbesondere in Italien ist heute ähnlich fatal: Am Freitag erklärten Ministerpräsident Silvio Berlusconi und Finanzminister Giulio Tremonti dem eigenen Volk, das Land stecke in einer Krise, Schuld daran trügen aber die internationalen Spekulanten.
Anzeige
In Wahrheit leidet Italien seit Jahren unter verschleppten strukturellen Problemen. Das Wachstum ist schwach, die öffentliche Verschuldung hoch, die Politik bewegt sich nur träge. Italien hatte in den vergangenen Jahren nur eine Konstante: Silvio Berlusconi und seine Eskapaden. Man kann nur hoffen, dass er Italien nicht mit sich in den Abgrund zieht. Auch deshalb ist es Zeit für einen Umbruch.
Nach einer bitteren Woche an der Börse in Mailand, kündigte der Ministerpräsident am Freitag strukturelle Reformen an. Vier Maßnahmen sollen die Probleme in Italien lösen: Bereits 2013 will die Regierung einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegen, in der Verfassung soll eine Schuldenobergrenze eingeführt werden, der Arbeitsmarkt soll flexibilisiert, die Wirtschaft dereguliert werden. Nichts daran ist neu, im Gegenteil: Es handelt sich um alte Vorschläge, die von der Mitte-Rechts Regierung unter Berlusconi nur nie umgesetzt wurden.
Es ist nicht zu erwarten, dass Ankündigungen ausreichen werden, um die Märkte zu beruhigen. Dass Italien bereits 2013 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegt, ist zudem unwahrscheinlich. Dazu ist das Wirtschaftswachstum zu schwach, im zweiten Quartal lag es gerade einmal bei 0,3 Prozent. Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und die Deregulierung der Wirtschaft verspricht Berlusconi bereits seit 2001. Geschehen ist bislang nichts. Jetzt sollen diese Schritte plötzlich das Rezept gegen die Ansteckung Italiens mit der griechischen Krankheit sein? Umgesetzt von einem Regierungschef, der bislang untätig geblieben ist? Italien muss sich auf das Schlimmste vorbereiten.
Dennoch gibt es etwas, was für Italien spricht: Die öffentliche Verschuldung liegt bei 1,9 Billionen Dollar oder 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Berechnungen von Morgan Stanley zufolge sind 56 Prozent davon im Besitz italienischer Investoren. Das ist ein gutes Zeichen, ein Zeichen der Stabilität. Bislang hat es noch keine echte Flucht aus italienischen Anleihen gegeben. Aber was noch nicht passiert ist, kann immer noch kommen. Da hilft es wenig, wenn Berlusconi und Tremonti den Spekulanten die Schuld zuschieben. In Wahrheit will kein Investor zu viel Unsicherheit in seinem Portfolio. Und Italien ist politisch und wirtschaftlich unsicher. Das Land muss endlich beweisen, dass es zu Reformen fähig ist.
Ha középfokúra készülsz ezt le kell tudnod fordítani
Kapcsolódó kérdések:
Minden jog fenntartva © 2024, www.gyakorikerdesek.hu
GYIK | Szabályzat | Jogi nyilatkozat | Adatvédelem | Cookie beállítások | WebMinute Kft. | Facebook | Kapcsolat: info(kukac)gyakorikerdesek.hu
Ha kifogással szeretne élni valamely tartalommal kapcsolatban, kérjük jelezze e-mailes elérhetőségünkön!